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Song Info
Genre
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Peak #697
Peak in subgenre #388
Author
InsaneJ
Uploaded
November 27, 2006
Track Files
MP3
MP3 4.7 MB • 128 kbps • 5:06
Lyrics
Augen geschlossen Erinnerungen dringen,
durch meinen Kopf mit Kinderlichen Stimmen,
ihr freies lachen baut einen geistichen Käfig,
in meinem Kopf lässt mich damit Leiden stetig,
denn wenn sie einen Moment rücksicht zeigen,
seh ich die Gefühlswelt glücklicher Zeiten,
die mich ganz schlagartig meiner Sicht berauben,
doch nach kurzer Zeit öffne ich die geistlichen Augen,
verschwommene Pupillen die lange tot waren,
zeigen einen kleinen Jungen mit einem roten wagen,
er steht in meinem Kindergarten alles ist grau,
obwohl ich alles kenn wirkt es wenig vertraut,
Die Bäume wirken kahl und stark damit bemüht,
noch zu stehen als hätten sie niemals geblüht,
Der Blick des Jungen geht starr Richtung Boden,
als hätte niemand die Pflicht ihn zu holen,
Er schiebt ganz still den Wagen auf und ab,
ich würde gern was sagen doch es klappt,
nicht irgendwas lässt mich nicht reden,
genauso wenig kann ich mich bewegen,
es ist eiskalt ich spür die FÜße nicht mehr,
Die grauen Nebellachen trüben die Sicht sehr,
doch er schleicht durch den staubigen Nebel,
ganz langsam wie durch ein trauriges Leben,
Dieser Traum wirkt echter so kühl ohne Farben,
als einer meiner vielen Gefühlslosen Tage,
und der kleine Junge kommt näher und näher,
er wirkt als fällt ihm jeden Bewegung sehr schwer,
doch ich seh er ergraut mehr und mehr,
je näher er mir kommt wirkt er gequälter,
es scheint als wäre hier nur Winter seit Jahren,
im meinen einst so leuchtenden Kindergarten,
Ich bekomm Angst durch die grauen Fasaden,
Ich Atme hektisch seh meinen grauen Atem,
und der Junge steht vor mir den Kopf gesenkt,
doch es ist kein Atem von dort zu erkenn,
er wirkt einsam verlassen verloren,
irgendwie tot längst erfroren,
er streckt seinen Arm aus stark gequält,
doch ich kann ihn nicht erreichen total gelähmt,
er hebt seinen kopf der nur hängt verhalten,
als hätte er ihn seit Jahren gesenkt gehalten,
Gesicht Eingefallen Augen Pechschwarz,
Ich hab Gänsehaut ist das ganze echt wahr,
in seinen Augen sind Tränen gefroren,
doch er starrt durch mit einem lähmenden Zorn,
er öffnet seine Lippen man hört Eis brechen,
er sieht mich an beginnt Leise zu sprechen,
hey du kennst du mich noch,
überleg du kennst mich doch,
überleg wieso bist du hier,
wieso bin ich hier,
Ich hab dich seit Jahren nicht gesehen,
du warst weg du solltest nicht gehen,
Erinner dich wir zwei in deinem Zimmer,
keine Sorgen und glücklich wie immer,
erinner dich an das Feuerwehrauto,
es war nicht sehr teuer wir brauchten,
nicht viel ob Fußball mit Freunden,
oder Verstecken ich weiß es wie heute,
als wir zusammen lachten im Versteck,
hinter der Hecke haben sie uns nie entdeckt,
was wir uns alles selber beibrachten,
oder das Kirbbelm im Bauch an Weihnachten,
als wir uns vorm Nikolaus versteckten,
und zusammen erkundeten die Welt enteckten,
alles war so neu tausenden Wunder,
tausenden Träume wir waren laufend verwundert,
wollten nichts verpassen hey nichts verpenn,
jede mölichkeit fassen in den garten zu rennen,
und jetzt sieh wer du noch bist,
dein Leben ist doch nur noch schwer und trisst,
du rennst von A nach B weißt nicht wohin,
früher fragten wir uns wieso die Menschen so sind,
willst viel Geld und nen dicken Wagen fahren,
überall der tollste sein teure Marken tragen,
doch alles scheint gleich ist nur Routine,
und durch zuviele Schmerzen hasst du die Liebe,
du jagst verzweifelt Sekunden des Glücks,
ich kann es sehen an deinem verwundenten Blick,
deine Augen sahen was sie niemals sehen sollten,
deine Füße gingen Wege die sie niemals gehen wollten,
zusammen waren wir high doch wir kifften nie,
brauchten keinen alk um aus dem trissten zu fliehen,
und du verletzt andere um dich stark zu fühlen,
Spielst dir selbst was vor um dich hart zu fühlen,
doch der Kindergarten grau in grau,
spiegelt dein Leben wieder ganz genau,
du bist schwach und bald hast dus geschafft
das mich das kind in dir umgebracht,