What happened to Roy G. Biv? Bandmitglieder: Jan Müller,(19) Gitarre & Bass, Leverkusen Manuel Binder,(20) Gesang, Bergisch-Gladbach Mattes Groh,(22) Gitarre & Bass, Leverkusen Niklas Genschel, (19) Schlagzeug, Leichlingen Simon Wasse, (20) Gitarre & Bass, Leverkusen Website: www.myspace.com/whathappenedtoroygbiv Winter 2005... Drei befreundete Leverkusener Gitarristen beschließen an einem milden Winterabend in einem Anflug von smoothem Größenwahn die Gründung einer neuen Band. Einzige Bedingung: der Versuch, sich nicht auf einen bestimmten Style festzulegen. Man wollte kreativ sein und ausprobieren... Einstimmig einigte man sich dennoch auf den großen Ozean des Rock'n'Roll, aus dem - neben anderen Einflüssen - das Skelett der Musik entstehen sollte. Ebenso schnell war klar, dass die angestrebte Musik mehr bedurfte, als den puren Sound von drei Gitarren. Es fehlte ein Drummer... und ein Proberaum, da drei Gitarren plus Schlagzeug dann wohl doch zu laut für die heimischen Zimmer waren. ... und so wurde aus dem anfänglichen The Jan Müller Trio feat. Mattes Groh & Simon Wasse die Band What happened to Roy G. Biv?, da sich der um zwei Ecken befreundete Leichlinger Drummer Niklas Genschel perfekt ins Bandkonzept einfügte und ebenfalls für viele Ideen offen zeigte. Erste Proben zu viert fanden dann in einem unvorstellbar engen Raum des JZ Bunkers in Leverkusen Manfort statt. Man näherte sich musikalisch an und brachte die eigenen Einflüsse einfach in den Kontext ein. Um die Kreativität nicht einzuschränken und um mehr Tiefe im Sound zu erreichen, beschloss man außerdem sich an den Instrumenten abzuwechseln und eine Bassgitarre in die Songs zu integrieren. So entstanden erste Songs, deren Vollendung ein weiteres Element fehlte: menschlicher Gesang. Um sicherzustellen, dass die Chemie stimmen würde, suchte und fand man dann schließlich im Network der befreundeten Musiker den Sänger/Gitarristen Manuel Binder, der sich das Mic schnappte und zu einer Probe erschien. Auf der Stelle wurde er zum festen Bestandteil von What happened to Roy G. Biv?, die von nun an als Quintett zusammen musizieren. Dabei entsteht Post-Indie-Rock, welcher sich den Vorzügen der Postmoderne bedient, indem er jede Inspirationsquelle erlaubt. Trotzdem versucht What happened to Roy G. Biv? stets authentisch zu klingen, jedes Bandmitglied hat die Möglichkeit seinen persönlichen Einflüssen nachzukommen. So mischen sich komplexe Rhythmen, Eingängigkeit, Experimentierfreude, rotzige Sounds, cleane Passagen, Melancholie und Hoffnung zu einem Klangcocktail, der hoffentlich schmeckt und gut ankommt. Herbst 2006... Mittlerweile haben What happened to Roy G. Biv? genug Songs geschrieben und eine knappe Hand voll Konzerte in Leverkusen und Leichlingen gegeben. So entschloss man sich eine Demo EP aufzunehmen. Mit Hilfe von gut befreundeten Musikern mit mehr Erfahrung nahm man zuerst die Schlagzeugspuren in einem Kölner Proberaum auf. Anschließend begab man sich auf den Dachboden eines Burscheider Freundes und spielte innerhalb von einer Woche vier komplette Songs ein. Anfang 2007 beendete man dann schließlich den langwierigen Mixing-Prozess, der sich als teilweise etwas frustrierend, aber auch spannend und lehrreich herausstellte. Im März 2007 hat die Band einen neuen (und endlich sehr guten) Proberaum in Köln-Ehrenfeld gefunden. Außerdem stehen schon die nächsten Konzerte in Leverkusen und Umgebung vor der Tür. What happened to Roy G. Biv? jedenfalls freuen sich schon auf das laufende Jahr...

What happened to Roy G. Biv? Von dieser Frage getrieben spielt die Band energischen bis melancholischen Post-Indie-Rock. Mal gesangsorientiert, mal instrumental ist die Musik stets die Verneinung von Verdrängung und beschäftigt sich sowohl mit Traurigkeit, als auch mit Hoffnung. Musikalisch wird die Postmoderne bedient, Einflüsse jeglicher Art werden verarbeitet und so Komplexes mit Einfachem verbunden. Fünf Menschen versuchen sich in: Eingängigkeit, Melancholie, Emotion, Entfesselung, Schönheit. What happened to Roy G. Biv?