Lyrics
Lügen plagen, übler Wahnsinn, wenn der Klügste nachgibt.
Müde Tage, tiefe Narben und mich rügt die Panik.
Dein Lachen hat geweint im Schatten deines Seins,
doch ich hatte keine Zeit.
Verlassen und allein gelassen in dei'm Leid,
Für deine Lasten nicht bereit.
Trauer, die du merkst, Zauber ist entfernt
Und die Mauer ist das Werk.
Bedauern hat kein' Wert, von jeden Aussagen genervt,
Doch nichts brauchbar für dein Herz.
Wenn dein Lebenskampf beginnt, dein Mut im Tränenwasser schwimmt, alles ekelhafter klingt,
Keine Wege machbar sind und dir Reden fast nichts bringt,
Kann ich nichts geben, was gelingt.
Hab mich schusssicher geglaubt, bis dato musste ich das auch,
Doch der Frust in mir will raus.
Die Luft geht mir schon aus und das wusste ich genau,
Doch ich pustete sie raus.
Blamabel, dieser Satz - na klar, denn was ich mach:
Von Aufgeben rate ich dir ab.
Für dich hab ich ins Dunkelgrau geblickt,
Wagte einen Blick in deine ungenaue Sicht.
Und ich sah, was du nicht siehst,
Und das war ein bunter Augenblick.
Für dich hab ich ins Dunkelgrau geblickt,
Wagte einen Blick in deine ungenaue Sicht.
Und ich sah, was du nicht siehst,
Und das war ein bunter Augenblick.
Wie weh das tut, wollte ich dir eigentlich nicht sagen.
Wollt dir zeigen, dass ich da bin und mit Leichtigkeit ertrage,
Was die meiste Zeit des Tages dein Leiden heimlich wahrte.
Wollt dein Leben bunter färben und fegte hundert Scherben
auf dein' Wegen, um zu werden,
wer du ewig schon im Herzen bist,
doch gräbst du und beerdigst
deine Seele und die Schmerzen.
Ja, im Reden bin ich groß, am Ende schäme ich mich bloß,
Denn sehe ich dich so,
Frag ich, gebe ich dir Trost? Hebe ich dich hoch?
Doch erwart weniger ein Lob.
Wär nur dankbar für ein Lächeln, weil ich Angst hab um den Menschen.
Komme langsam an mein Ende.
Meine Kampkraft ist mein Denken, was durch Schlafmangel begrenzt ist und so nachhaltig ausbremste.
Doch der Kampf ist nicht beendet, weil ich dazu nicht bereit bin.
Ertrage Leid für meine Liebsten, bis sie von allem Leid befreit sind.
Passabel, dieser Satz - na klar, denn was ich mach:
Von Aufgeben rate ich dir ab.
Für dich hab ich ins Dunkelgrau geblickt,
Wagte einen Blick in deine ungenaue Sicht.
Und ich sah, was du nicht siehst,
Und das war ein bunter Augenblick.
Für dich hab ich ins Dunkelgrau geblickt,
Wagte einen Blick in deine ungenaue Sicht.
Und ich sah, was du nicht siehst,
Und das war ein bunter Augenblick.