Sex
Huebsch sind sie nicht, aber laut - die Prachtpuppen von Sex. Als die wohl einzigartigste deutschsprachige Rockband mit kompromissloser Schwanzrock-Attituede wird hier in Trio-Besetzung mit Poser-Gitarrensoli alter Schule, lackierten Fingernaegeln und Halbstarken-Badboy-Image par excellence jede Buehne in Schutt und Asche gelegt! Also Frauen, Toechter, Schwestern, Cousinen und huebsche Muetter aufmoebeln, einpacken und mitbringen, denn diese Band ist in sechs Monaten entweder in Hollywood oder unter der Erde!
Stilistisch irgendwo inmitten dem Rhythm & Blues der fruehen Stones, dem Rock'n'Roll eines Jerry Lee Lewis, dem Moertel zwischen Ton Steine Scherben und der Kompromisslosigkeit von Motorhead atmen Peavey Johnson (Gesang/Saiten), Underpaid Ike Brown (Gesang/Tieftoener) und P. Icus (Gesang/Schiessbude) den coolsten Rock'n'Roll seit dem Ende des Whisky-a-GoGo. Hart und herzlich, abgeklaert und direkt, handgemacht und schwer elektrisch!
Tell me about your history? How did you get where you are now?
Gegruendet am 6.6.2009 nach einem arbeitsreichen, schweisstreibenden Tag auf den Baumwollfeldern im Delta der Rhein-Neckar-Ebene, machen sich Underpaid Ike Brown (Tommy H Band, Fat Rosie, Blowbender), P. Icus (The Relatives, Jetlag Circus, Living Desert) und Peavey Johnson (Catscratch Pussy Club) bereits im Sommer des Jahres nach ersten Experimenten mit Strom, Nagellack und Theaterschminke im Karlsruher KOHI Kulturraum in den lokalen Szeneblaettern als 'Deutsche Schwanz-Rock Kapelle mit dem alkoholisiertest klingensten Saenger diesseits des Colorado' unsterblich.
Fernab jeder zeitgenoessischen, unambitionierten Retorten-Unterhaltung, bringt diese Kapelle aus den Tiefen des sueddeutschen Lederjackentraeger-Undergrounds seither vor allem eins: den Sex zurueck in den Rock'n'Roll!
Ganz stereotyp zwischen Wolkenkratzer-Bierkaesten-Stapeln und modrigen Kartons voller inspirierendem 30er-Jahre-Schellack, wird also in einem feuchten Keller-Studio im Herzen von Karlsruhe das Debut 'Wir drei sind Sex' auf Tontraeger gebannt.
Mit der Bourbon-Romantik eines Charles Bukowski und der Magie alter Landstreicher-Maerchen entfacht die Musik von Sex seither einen Rhythm'n'Blues-Flaechenbrand, wie ihn die Welt des deutschsprachigen Rock noch nie erfahren durfte!
