polarity + shroombab
Polarity & Shroombab met each other via ICQ on the word wide web. They have both produced tracks before they decided to collaborate. Polarity from South Germany already worked on several drumnbass-tracks, whereas Shroombab from Vienna (Austria) still worked on trip hop & acid tracks, besides she has already started her DJ-carreer with drumnbass. In 2000 the first productions of this collaboration followed and they got some attention of different drumnbass-djs who started cutting dubplates of their tracks. Additional to simple instrumental tracks, they work together with vocalist Terra, with whom Shroombab also founded the successful live-project Junglistic Sistaz.
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Polarity & Shroombab - Stronhold / Rolling Thunder (High Tension)
Sehr rockige Tracks von diesem neuen Österreichischen Drum and Bass Label von DJ Shroombab. Die Breaks bestehen gerne aus trockenen elektroiden Snarewirbeln, die Basslines sind aufgerissener Funk der feinsten Art, aber irgendwie bleibt "Stronghold" doch etwas zu schnell und pathetisch, während die Congaseite "Rolling Thunder" zwar irgendwo zwischen Function Sound und Cause4Concern funktioniert. Kompakter Sound aber ein wenig vermisst man noch das unverschämte, das über den Style hinausgehende, was einen Killertrack ausmacht. Gutes Debut. bleed ****
(REVIEW, DE-BUG. April 2002)
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Flagship release distributed exclusively through Triple Vision in Rotterdam, this 12" is sure to cause some dancefloor damage. "Stronghold" steps up with dominating b-lines weaving a melodic pattern over strong breaks. "Rolling Thunder" is a supersonic groover with a bongo-based riff, stabbing keys and pulsating bass.
(REVIEW, JUNGLEVOODOO.COM, April 2002)
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Die Wienerin Shroombab, die sich in den letzten Jahren als DJane mit Hang zu düsterem, treibenden Drum and Bass einen Namen gemacht hat den nächsten Schritt auf der Künstlerkarriereleiter vollzogen und brachte im April auf dem eigenen Label High Tension Recordings ihre erste Platte raus, die in Zusammenarbeit mit dem deutschen Producer Polarity entstanden ist. Polarity, der im deutschen Heartland des Drum and Bass, irgendwo zwischen Heidelberg und nördlich von Mannem beheimatet ist, verdient sich mit dieser Platte die ersten goldenen Producer-Sporen, denn "Rolling Thunder" ist ein Track, der nicht nur verdammt gute Beats hat, sondern auch verdammt gut gemastert ist und schön transparent klingt.
Ein bischen grinsen Cause4Concern im Rückspiegel, wenn Rolling Thunders grummelndgroovende Bässe einsetzen, die Filter an- und aus springen und darüber ein straighter, mit feinen percussions klöpfelnder Beat läuft, um sich noch mit ein paar virusschen äh-äh-ähäh-ä Synkopen für den driftenden Dancefloor empfiehlt. Ein bischen fehlt noch der Mut zur großen dicken Idee bzw. diese auch mit ordentlich Butter zu präsentieren, wie es ohne mangelndes Selbstvertrauen die Jungs von RAM oder Bad Company monatlich vorexerzieren, aberso ist "Rolling Thunder" ein eher deeper Roller mit technoidem Touch geworden und die sind in meinem Plattenkoffer auf jeden Fall immer willkommen. "Rolling Thunder" hat jedenfalls da derzeit einen Stammplatz.
"Stronghold" gefällt mir weniger: zu monoton und hölzern poltern da die Bässe und für einen erste-Liga-Rave-Burner, der Mannheimer Großraves in kollektives Headbangen versetzt, reichts einfach für Stronghold nicht. Dennoch ist die erste release auf dem neuen Label High Tension ein echter Aufhorcher und ich habe das Gefühl, dass die beiden auch wirklich zu Potte kommen und schon die nächsten Tracks in den Startlöchern stehen. Ich freu mich schon auf High Tension 002, die wir sicher bei der Mai-Basslastic hören werden.