One Man, One Experiment
Not a Band or a Musician only an Experiment and Project
Lyrics
Sie schläft, ruhig und friedlich. Langsam geht draußen die Sonne auf und die ersten Sonnenstrahlen suchen ihren Weg durch die Jalousie. Friedlich liegt sie da, atmet ein und aus, ich spüre jeden ihrer Atemzüge auf meinem Arm. Fest an mich gekuschelt, liegt sie in meinen Armen. Ich höre draußen die ersten Vögel singen. Ein Kuss auf ihren Nacken, ein zufriedenes Lächeln von ihr.
Morgen wird sie schon nicht mehr da sein, ich rücke näher spüre ihre Wärme. Plötzlich bewegt sie sich, sie kratzt sich an der Nase, süß sieht es aus. Ich liebe diese Minuten denn sie scheinen wie Stunden. Ich nehme ihre Hand und halte sie fest, ich will sie nicht gehen lassen. Dieser Moment soll ewig dauern, doch die Zeiger laufen immer weiter und das Ticken des Weckers tönt durch den Raum. Immer lauter wird es, fast unerträglich Schlag auf Schlag.
Sie lächelt immer noch, ein schöner Traum? Sie macht mich so glücklich. Bitte bleibe doch.
Ein Blick in den Raum, es wird hell, der neue Tag ist längst da obwohl der alte noch lange nicht vergessen ist.
Sie liegt in meinem Arm, friedlich und ruhig. Ihr Atmen gleichmäßig wie ein Takt, das Ticken des Weckers ein grausamer Takt, beides ergibt eine so schöne doch so traurige Sinfonie. Morgen ist sie weg, mein Bett leer und kalt, als wäre sie nie da gewesen, als wäre es ein schöner Traum inspiriert durch ein Lied so schön wie eine Sinfonie.
